Ein 28-Euro-Kinder- und Jugend-Ticket für bezahlbare Mobilität

Andreas Schubert

Die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag wird zur morgigen Sitzung des Thüringer Landtags einen Antrag zur Einführung eines 28-Euro-Kinder- und Jugendticket einbringen, das jungen Menschen aus Thüringen bis zu ihrem 27. Geburtstag bundesweit ab dem 1. Juli 2025 günstige Mobilität bietet und sie finanziell entlastet. „Mobilität ist Bestandteil der Daseinsvorsorge und Voraussetzung für soziale Teilhabe. Junge Menschen sind auf den Nahverkehr angewiesen – sei es für den Schulweg, den Weg zum Ausbildungsplatz oder für Freizeitaktivitäten. Steigende Ticketpreise erhöhen die Zugangshürde für Mobilität“, erklärt Andreas Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag.

Die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag wird zur morgigen Sitzung des Thüringer Landtags einen Antrag zur Einführung eines 28-Euro-Kinder- und Jugendticket einbringen, das jungen Menschen aus Thüringen bis zu ihrem 27. Geburtstag bundesweit ab dem 1. Juli 2025 günstige Mobilität bietet und sie finanziell entlastet. „Mobilität ist Bestandteil der Daseinsvorsorge und Voraussetzung für soziale Teilhabe. Junge Menschen sind auf den Nahverkehr angewiesen – sei es für den Schulweg, den Weg zum Ausbildungsplatz oder für Freizeitaktivitäten. Steigende Ticketpreise erhöhen die Zugangshürde für Mobilität“, erklärt Andreas Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag.

Das Deutschlandticket sei für viele nicht mehr bezahlbar, insbesondere nach der Preiserhöhung auf 58 Euro/Monat zum Jahresbeginn. Die Linke fordert daher, dass der Freistaat Thüringen ein vergünstigtes Deutschlandticket zum Preis von 28 Euro für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene einführt.

„Mit diesem Modell sichern wir nicht nur bezahlbare Mobilität, sondern schaffen auch einen Anreiz für eine dauerhafte Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Ein bezahlbarer und verlässlicher ÖPNV ist ein entscheidender Faktor für die Verkehrswende“, so Schubert.

Auch die Thüringer Landeselternvertretung spricht sich für das vergünstigte Ticket aus und betont dessen Bedeutung für Familien. Sie weist darauf hin, dass ein kostengünstiger Nahverkehr ein wichtiger Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit ist und langfristig eine kostenfreie Schülerbeförderung angestrebt werden sollte.

Die Linke wird in den Verhandlungen zum Haushalt 2025 entsprechende Mittel für das 28-Euro-Ticket vorschlagen und die Landesregierung auffordern, die notwendigen Haushaltsmittel auch in den kommenden Jahren bereitzustellen. 

„Die Erfahrungen mit dem 9-Euro-Ticket haben gezeigt, dass günstige und einfache Angebote die Nachfrage massiv steigern. Auch deshalb ist es so wichtig, vergünstigte Mobilität gerade der jungen Generationen zu ermöglichen, um eine nachhaltige Verkehrswende zu organisieren.“, betont Schubert abschließend.