Schubert: Attraktivität des ÖPNV in Südthüringen wird gestärkt
Den geplanten Beitritt der Landkreise Schmalkalden-Meiningen und Hildburghausen sowie der Stadt Suhl in den Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) kommentiert Andreas Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag wie folgt: „Mit Blick auf die wachsende Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs ist der Beitritt nur zu begrüßen. Dass auch der Süden Thüringens künftig Teil eines integrierten Verkehrsverbundes sein will, ist ein Gewinn für alle verbundenen Regionen. Der Beitritt zum VMT wird für viele Menschen im Alltag einen echten Unterschied machen. Es ist somit auch ein Beitrag für die Verkehrswende in der Region.“
Den geplanten Beitritt der Landkreise Schmalkalden-Meiningen und Hildburghausen sowie der Stadt Suhl in den Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) kommentiert Andreas Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag wie folgt: „Mit Blick auf die wachsende Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs ist der Beitritt nur zu begrüßen. Dass auch der Süden Thüringens künftig Teil eines integrierten Verkehrsverbundes sein will, ist ein Gewinn für alle verbundenen Regionen. Der Beitritt zum VMT wird für viele Menschen im Alltag einen echten Unterschied machen. Es ist somit auch ein Beitrag für die Verkehrswende in der Region.“
Die Linke habe sich stets für einen flächendeckenden Verkehrsverbund in Thüringen eingesetzt, so der Abgeordnete. Aus Sicht der Fraktion brauche es in Zukunft abgestimmte Fahrpläne, landesweit gültige Tarife, attraktive Sozialangebote und perspektivisch kostenfreie Mobilität mit einer Mobilitätsgarantie. Die Entwicklungen in Südthüringen seien daher nicht nur ein regionaler Fortschritt, sondern ein Schritt in Richtung mehr Attraktivität für den ÖPNV in ganz Thüringen.
Mit Blick auf die Thüringer Verkehrsverbundsstruktur sagt Schubert: „Ein zersplittertes System mit mehreren Fahrplänen und Tarifen bis zur jeweiligen Kreisgrenze ist nicht nur unübersichtlich, sondern schlicht nicht mehr zeitgemäß. Der Erfolg des Deutschlandtickets zeigt: Die Menschen wollen einfache, verständliche und faire Lösungen. Die Integration von drei Südthüringer Gebietskörperschaften in den VMT verbessert genau das. Deshalb kann man zukünftig sehr begründet von einem Verkehrsverbund Thüringen sprechen.“
Zugleich weist Schubert darauf hin, dass das Land nun auch seiner Verantwortung gerecht werden müsse: „Die technischen, tariflichen und organisatorischen Anpassungen kosten Geld. Die Abstimmung der Systeme wird anspruchsvoll, aber sie ist machbar und darf nicht an fehlender Unterstützung der Landesregierung scheitern.“
Schubert zeigt sich überzeugt, dass der Schritt Südthüringens auch überregional Signalwirkung entfalten könne: „Die Attraktivität des Verbundes wächst mit der Anzahl der angeschlossenen Regionen. Das nährt die Hoffnung, dass dieser Erweiterung des Verbundgebietes noch weitere folgen werden.