Selbstbestimmung von Schwangeren stärken - endlich §218 StGB abschaffen
Anlässlich des „Safe Abortion Day“ am 28. September 2024 erklärt Lena Saniye Güngör, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Seit über 150 Jahren werden Schwangerschaftsabbrüche durch den §218 StGB als Straftatbestand eingestuft und die Selbstbestimmung von Schwangeren damit massiv eingeschränkt. Vor zwei Jahren schaffte die Ampelkoalition mit der Streichung von §219a StGB das Informationsverbot ab – ein erster Schritt, dem längst weitere folgen müssen. Doch die Regierung verharrt in Untätigkeit, und dieses Wegducken darf nicht länger die Antwort sein.“
Anlässlich des „Safe Abortion Day“ am 28. September 2024 erklärt Lena Saniye Güngör, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag:
„Seit über 150 Jahren werden Schwangerschaftsabbrüche durch den §218 StGB als Straftatbestand eingestuft und die Selbstbestimmung von Schwangeren damit massiv eingeschränkt. Vor zwei Jahren schaffte die Ampelkoalition mit der Streichung von §219a StGB das Informationsverbot ab – ein erster Schritt, dem längst weitere folgen müssen. Doch die Regierung verharrt in Untätigkeit, und dieses Wegducken darf nicht länger die Antwort sein.“
Die Linke-Abgeordnete weiter: „Wir brauchen dringend Rechtssicherheit und Versorgungssicherheit. Ich unterstütze daher ausdrücklich die Forderungen des Bündnisses für legale und sichere Schwangerschaftsabbrüche, wie sie in zahlreichen Aktionswochen in ganz Deutschland erhoben werden: Schwangerschaftsabbrüche ermöglichen, und zwar ‚Legal, einfach und fair‘. Mein Dank gilt allen, die sich für die Selbstbestimmung von Schwangeren stark machen.“