Bündnisgründung für Demokratie und Weltoffenheit in Ilmenau

Am 28. Mai hat sich in Ilmenau das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit – gegen Rassismus und recht Gewalt gegründet. Eingeladen hatten dazu Christian Schaft (DIE LINKE), Madeleine Henfling (Bündnis 90/Die Grünen), Maximilian Reichel-Schindler (SPD) und Tanja Schmidt (Chaos United 1999 e.V.). Zur Auftaktkundgebung vor der Ilmenauer St. Jakobus-Kirche kamen gut 100 Leute, mit dabei Unterstützer*innen aus Arnstadt, Suhl und dem Wartburgkreis, sowie von zahlreichen Initiativen in und um Ilmenau.

Das  Bündnis  für  Demokratie  und  Weltoffenheit – gegen  Rassismus  und  rechte Gewalt  Ilmenau soll  eine Ansprechpartner:in und Impulsgeber:in für zivilgesellschaftliche und politische Akteur:innen sowie weitere Interessierte in Ilmenau und darüber hinaus sein.
Das Bündnis soll vernetzen, Synergien bündeln und das vielfältige zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und Weltoffenheit in Ilmenau sichtbar und öffentlich machen. Es unterstützt Menschen, die sich für eine gelebte Demokratie engagieren und nimmt Bedarfe, Anregungen für relevante Themen sowie Fragestellungen aus der Zivilgesellschaft auf und entwickelt diese in eigenen und in Kooperationsaktivitäten dynamisch weiter. Mit der Auftaktkundgebung wurde der Anstoß geben, ein aktives und vielfältiges Bündnis zu gründen, dem alle Einzelpersonen und Gruppierungen beitreten können, die die Ziele einer antirassistischen, weltoffenen und demokratischen Gesellschaft teilen.
Das Bündnis soll den offenen Diskurs leben und basisdemokratisch arbeiten.