Soziale Ungerechtigkeit macht krank.

cs

Gleichzeitig machen Pharmaindustrie und Krankenhauskonzerne Milliardenprofite mit Versichertengeldern. Gesetzliche Krankenkassen müssen miteinander konkurrieren, dabei müssten der Bedarf und die Versorgung im Mittelpunkt stehen. Leistungen wurden gekürzt, Zuzahlungen und Zusatzbeiträge für die Versicherten eingeführt. Wer heute krank wird, muss oft tief in die Tasche greifen. Allein der Zahnersatz kann zur Existenzfrage werden. In Krankenhäusern gibt es viel zu wenige Pflegekräfte. Seit Jahren werden dringend notwendige Investitionen in den Krankenhäusern zurückgehalten. 

Wir wollen ein solidarisches, gerechtes und barrierefreies Gesundheitssystem, in dem die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt steht. Gesundheit darf nicht weiter zu einem Markt verkommen, auf dem die Profite mehr zählen als die Menschen: Statt immer weiter zu privatisieren, muss Gesundheit als Teil des Sozialstaats öffentlich organisiert werden. Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens steht nicht nur einer guten Versorgung, sondern auch guten Arbeitsbedingungen der Beschäftigten entgegen. Wir setzen auf eine solidarische Gesundheitsversicherung, in die alle einzahlen. Die Zwei-Klassen-Medizin wollen wir überwinden. 

Auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt haben wir es uns daher diese Woche nicht nehmen lassen Unterschriften gegen den Pflegenotstand zu sammeln. Dabei gab es viel Zuspruch gab's am Infostand zu unseren Forderungen. Wir wollen

-        Eine Gesundheits- und Pflegevollversicherung in die alle einzahlen. 
-        100.000 Pflegekräfte mehr in den Krankenhäusern
-        40.000 Pflegekräfte mehr in der Altenpflege und einen Mindestlohn von 14,50 Euro
-        Und vieles mehr

Mehr Infos zu unseren Forderungen und zum Thema gibt’s unter https://www.die-linke.de/themen/gesundheit-und-pflege/