Unwürdiges Schauspiel der Thüringer CDU: Ministerpräsident und seine Partei in Konfusion

Offensichtlich befinde sich Dieter Althaus in "völliger Konfusion", sagt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dieter Hausold, mit Verweis auf den heutigen Auftritt des "amtierenden Ministerpräsidenten". Nun seien auch die letzten Zweifel an der Regierungsunfähigkeit des Thüringer CDU-Spitzenpersonals ausgeräumt.

Offensichtlich befinde sich Dieter Althaus in "völliger Konfusion", sagt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dieter Hausold, mit Verweis auf den heutigen Auftritt des "amtierenden Ministerpräsidenten". Nun seien auch die letzten Zweifel an der Regierungsunfähigkeit des Thüringer CDU-Spitzenpersonals ausgeräumt.

"Mit jeder Stunde, in der sich dieses unwürdige Schauspiel eines offenkundig konfusen Ministerpräsidenten und seiner konsternierten CDU vor der erstaunten Öffentlichkeit ausbreitet, wird deutlicher, dass dieses Land einen konsequenten Politikwechsel braucht", so Hausold weiter. "Das System Althaus mit all seinen Verfilzungen ist klar abgewählt worden, auch eine Christine Lieberknecht gehört zu diesem System." Sie sei von Anfang in führenden Funktionen des CDU-Machtapparates in Thüringen eingebunden gewesen und habe immer wieder an den verschiedenen Stellen politische Verantwortung getragen. Insofern könne auch bei ihr "nicht von einen Neuanfang gesprochen werden".

Bei allen Irrungen und Wirrungen der Thüringer CDU nach ihrer dramatischen Wahlniederlage werde vor allem eines klar, "verzweifelt versucht sie, an der Macht zu bleiben, einen Politikwechsel zu verhindern", sagt der Fraktionschef. Er sei optimistisch, dass DIE LINKE in den Gesprächen mit SPD und Bündnis90/Die Grünen auf einen gemeinsamen Nenner komme und Thüringen in der Zukunft demokratisch und sozial regiert werden könne.