Am 23.10.14 veröffentlichten die Konferenz Thüringer Studierendenschaften (KTS), die Hochschulgruppen der Jusos in Thüringen und die Hochschulgruppen des Sozialistisch-Demokratischen Studierendenverbandes (SDS) ein Konzept- und Diskussionspapier zur Hochschulpolitik in Thüringen. Das Papier entstand im Sommer auf einer hochschulpolitischen Konferenz zu der auch Gewerkschaftsjugenden und weitere hochschulpolitische Aktive eingeladen waren. Ergebnis dieser Konferenz sind Forderungen und Zielsetzungen für verschiedene Bereiche innerhalb des Hochschulsystems, die schlaglichtartig zusammengefasst wurden. Weiterlesen

Mit der Konstituierung des Thüringer Landtages betritt nun ganz offiziell heute eine rechtspopulistische und in Teilen nationalistische Partei die parlamentarische Bühne auch hier. Die "Alternative für Deutschland" (AfD) tritt für die Zerschlagung des Sozialstaates, den Abbau von Arbeitnehmer*innenrechten und gegen sogenannte "faule" Migrant*innen ein. Vertreter*innen der AfD fordern sogar Erwerbslosen, Rentnern*innen und Studierenden das Wahlrecht zu entziehen. Grund genug für uns als Linksjugend[‘solid] Thüringen gemeinsam mit unseren Jugendabgeordneten Kati Grund und Christian Schaft ein Zeichen zu setzen. Deshalb drückten die beiden ihren Protest mit ihren eigens für die erste Landtagssitzung erworbenen Pullovern aus. Damit wollten sie heute deutlich machen, das es die konsequente Aufgabe des Landtages und damit der Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und LINKEN sein muss, dass die Alternative für Deutschland (AfD) als rechtspopulistische, nationalistische, reaktionäre, homophobe und antifeministische Gruppierung enttarnt wird. Weiterlesen

Als ermutigendes Zeichen bezeichnet die Landesvorsitzende DIE LINKE. Thüringen, Susanne Hennig-Wellsow die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Thüringen. "Die Zugewinne von 2% zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und uns die Menschen in Thüringen als gestaltende Kraft in den Landkreisen und Kommunen wahrnehmen. In Gera, Jena, Suhl und dem Ilm-Kreis sind wir stärkste Fraktion und in Eisenach konnten wir kräftig zulegen. Weiterlesen

Wir leben in Europa, wir wollen Europa gemeinsam verändern. Gute Nachbarschaft und eine sichere Zukunft für diese und kommende Generationen, ein Leben frei von Angst vor sozialer Not oder staatlicher Überwachung, ein Europa der Bürgerinnen und Bürger statt der Finanzmärkte und Banken, eine Union des menschlichen Miteinanders statt brutaler Abschottung gegenüber den Ärmsten dieser Welt, ein Europa in dem demokratische Abstimmungen entscheiden und nicht Lobbygruppen in Hinterzimmern - das ist unser Ziel. Wir machen uns und den Wählerinnen und Wählern nichts vor: die politischen Kräfteverhältnisse in der Europäischen Union zu verändern und eine Politik durchzusetzen, die Solidarität, Demokratie und Frieden zum Maßstab gemeinschaftlichen Handelns macht, braucht einen langen Atem. Aber wir wollen und werden Europa nicht denen überlassen, die derzeit nationale Egoismen und maximales Profitstreben zulasten der großen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger regieren lassen. Wir wissen um die Sorgen und auch Ängste, mit denen viele Menschen zunehmend auf die EU-Institutionen und deren Entscheidungen blicken, wir nehmen sie ernst. Aber wir lassen es den nationalen Regierungen, allen voran der deutschen, auch nicht durchgehen so zu tun, als könnten sie nur noch umsetzen, was "Brüssel" vorgeben würde - eher das Gegenteil ist der Fall. DIE LINKE in Deutschland kämpft gemeinsam in der Familie der europäischen Linksparteien für einen Politikwechsel und eine starke Stimme für soziale Gerechtigkeit und Frieden auch im nächsten Europaparlament. Wir machen in unserem Wahlprogramm konkrete Vorschläge, die europaweit die Lebensbedingungen und die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten verbessern können. 100 Prozent sozial - das gilt für uns hier wie dort. Weiterlesen

Wir leben in Europa, wir wollen Europa gemeinsam verändern. Gute Nachbarschaft und eine sichere Zukunft für diese und kommende Generationen, ein Leben frei von Angst vor sozialer Not oder staatlicher Überwachung, ein Europa der Bürgerinnen und Bürger statt der Finanzmärkte und Banken, eine Union des menschlichen Miteinanders statt brutaler Abschottung gegenüber den Ärmsten dieser Welt, ein Europa in dem demokratische Abstimmungen entscheiden und nicht Lobbygruppen in Hinterzimmern - das ist unser Ziel. Weiterlesen

Die Nato, Russland und der Frieden Bodo Ramelow und Sergej Lochthofen im Gespräch Dienstag, 20. Mai 2014, 20.00 Uhr Haus Dacheröden, Anger 37 Sergej Lochthofen ist Journalist und Publizist. Geboren 1953 in Workuta (Russland), kam er als Fünfjähriger mit den Eltern in die DDR, wo er eine russische Schule besuchte; er studierte Kunst auf der Krim und Journalistik in Leipzig. Von 1990 bis Ende 2009 war er Chefredakteur der Zeitung „Thüringer Allgemeine“. Das Medium-Magazin wählte ihn zum regionalen „Chefredakteur des Jahres“ In den Buch „Schwarzes Eis“ verarbeitet Sergej Lochthofen das Schicksal seines Vaters im Gulag. Weiterlesen

Der Berliner Parteitag wurde heute nach dreitätiger Arbeit beendet. Nach der Rede von Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Deutschen Bundestag, wurde die Wahl des Parteivorstandes abgeschlossen. Weiterlesen

Am heutigen Sonnabend haben Mitglieder der NPD in Erfurt Informationsstände durchgeführt, bei denen wiederholt ausländerfeindliche Parolen skandiert wurden. Etwa 100 Gegendemonstranten haben sich den Neonazis entgegengestellt. "Es wird erneut deutlich das Nazis auch mit Gewalt gegen Andersdenkende vorgehen und vor nichts zurückschrecken, um ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu bringen", so Susanne Hennig-Wellsow, Landesvorsitzende DIE LINKE.Thüringen. Die Tatsache, dass Teilnehmer der Gegendemonstration von den Nazis trotz anwesender Polizei angegriffen und mit Fußtritten verletzt wurden, zeigt, wie gefährlich Neonazis sind. Die NPD tritt mit verurteilten Straftätern zu den anstehenden Wahlen an und weist immer wieder nach, dass sie keine demokratische Partei ist." Ein Ordner der NPD war führend bei der Ausübung von Gewalt. Weiterlesen

Gesellschafts- und parteiübergreifender Aufruf für den Frieden in Europa Weiterlesen

Während die Betriebsratswahlen auf Hochtouren laufen und das Engagement vieler, sich für Mitarbeiterinteressen einzusetzen, nicht hoch genug gewürdigt werden kann, sind einzelne von den Wahlen ausgeschlossen. "Es ist nicht akzeptabel, dass nicht alle Angestellten dieselben Rechte haben und einzelne sogar daran gehindert werden, für eine Mitarbeitervertretung zu kandidieren. Das ist ein gravierender Eingriff in Arbeitnehmerrechte", sagt Bodo Ramelow, Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag. Bei der Diakonie dürfen sich nur solche Kollegen zur Wahl stellen, die Mitglied einer christlichen Kirche sind. Weiterlesen